Bundeswehr Abzeichen Bedeutung [und Symbolik]

Bundeswehr Abzeichen Bedeutung

Die Bundeswehr Abzeichen sind ein wichtiger Bestandteil der Uniformen und Dienstanzüge der Soldaten. Sie dienen nicht nur dazu, den Dienstgrad, die Laufbahn und die Tätigkeit eines Soldaten darzustellen, sondern werden auch als Anerkennung für besondere Leistungen vergeben. In diesem Artikel erfährst du, welche verschiedenen Bundeswehr Abzeichen es gibt, wie sie aussehen und welche Bedeutung sie haben.

Was sind Bundeswehr Abzeichen?

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Die Bundeswehr Abzeichen sind Insignien oder Symbole, die auf den Uniformen der Soldaten angebracht werden, um verschiedene Informationen über ihren Dienstgrad, ihre Laufbahn und ihre Tätigkeit darzustellen. Sie dienen auch dazu, die Zugehörigkeit zu bestimmten Truppengattungen oder Großverbänden zu kennzeichnen.

Die Geschichte der Bundeswehr Abzeichen

Die Bundeswehr Abzeichen wurden erstmals im Jahr 1955 mit der Einführung der neuen Bundeswehruniformen eingeführt. Zu dieser Zeit erhielten die Mannschaften beispielsweise Streifen an den Oberarmen, während die Feldwebel Schulterklappen mit Winkeln darauf trugen. Im Jahr 1962 wurden die Schulterklappen abgerundet und mit den Waffenfarben unterlegt, die die Zuordnung der Soldaten zu einer Truppengattung kennzeichneten.

Im selben Jahr wurden auch die Verbandsabzeichen entwickelt, und die Marine erhielt Ärmelabzeichen. Seit den 1960er Jahren wurden viele neue Tätigkeitsabzeichen eingeführt, die den Ausbildungs- und Erfahrungsstand der Soldaten widerspiegeln. Das Heer erhielt Verbandszeichen, die die Zugehörigkeit zu einem Großverband kennzeichnen, und im Jahr 1980 wurde das Ehrenzeichen genehmigt.

Die Bedeutung der Dienstgradabzeichen

Die Dienstgradabzeichen, auch als Laufbahnabzeichen bezeichnet, stellen die Rangordnung eines Soldaten in der Bundeswehr dar. Sie werden auf verschiedenen Teilen der Uniformen angebracht, je nach Teilstreitkraft. Auf den Schulterklappen oder Aufschiebeschlaufen (Heer oder Luftwaffe) sowie am Oberarm oder unten am Ärmel (Marine) sind verschiedene Symbole zu finden, die den Dienstgrad eines Soldaten anzeigen.

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Die Dienstgradbezeichnungen können sich in den verschiedenen Teilstreitkräften Heer, Luftwaffe und Marine teilweise unterscheiden. Die genauen Dienstgradbezeichnungen kannst du auf der Webseite der Bundeswehr einsehen. In unserem Artikel “Bundeswehr Dienstgrade und Ränge” findest du zudem mehr Informationen über die Mindestdienstzeiten, um in die jeweiligen Dienstgrade aufzusteigen.

Die Dienstgrade des Heeres

Die Dienstgrade des Heeres werden in sechs Kategorien aufgeteilt:

  1. Mannschaften: Die Dienstgrade der Mannschaften werden mit schrägen Streifen auf der Schulterklappe gekennzeichnet. Soldaten gelten bei der Bundeswehr bis zur Absolvierung der dreimonatigen Grundausbildung als Rekruten und erhalten erst danach den ersten Streifen.
  2. Unteroffiziere: In dieser Kategorie finden sich Dienstgrade wie beispielsweise Hauptgefreiter, Stabsunteroffizier und Oberfeldwebel.
  3. Feldwebel: Die Dienstgrade der Feldwebel umfassen beispielsweise Hauptfeldwebel und Oberstabsfeldwebel.
  4. Offiziere: Hierzu gehören Dienstgrade wie Leutnant, Oberleutnant und Hauptmann.
  5. Stabsoffiziere: Diese Kategorie umfasst Dienstgrade wie Major, Oberstleutnant und Oberst.
  6. Generale: Die höchsten Dienstgrade in der Bundeswehr, wie beispielsweise Brigadegeneral und Generalleutnant, gehören zur Kategorie der Generale.
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Falls du mehr über die Uniformen der Bundeswehr erfahren möchtest, kannst du dir unseren Beitrag “Die Uniformen der Bundeswehr” durchlesen. Bei den Mannschaften gibt es auch zusätzliche Abzeichen für Unteroffizier-, Feldwebel- und Offiziersanwärter. Diese Abzeichen kennzeichnen ihre besondere Position und Verantwortung in der Ausbildung und Vorbereitung auf höhere Dienstgrade.

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